Prof. Dr. Gernot Michael Müller

 Professor für Klassische Philologie/Latinistik

Prodekan für Finanzen und Forschungsinfrastruktur der Philosophischen Fakultät
Stellvertretender Geschäftsführender Direktor des Instituts für Klassische und Romanische Philologie
Kommissarischer geschäftsführender Direktor des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie

Aktuelles

Projekte

DFG-Projekt "Ciceros Tusculanae disputationes und sein Projekt einer römischen Philosophie. Eine kooperative Kommentierung des fünften Buches aus philosophischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive", zusammen mit Jörn Müller (Würzburg). Laufzeit: 01.10.2020–31.03.2024

DFG-Projekt "Gesamtedition der lateinischen und deutschen Werke Paul Flemings mit Übersetzung der lateinischen Werke", zusammen mit Beate Hintzen (Bonn), Dirk Werle (Heidelberg) und Thomas Burch (Trier).

Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung.
Voranmeldung mit Angabe des Anliegens bei Frau Knauf.



Avatar Müller

Prof. Dr. Gernot Michael Müller

Professor für Klassische Philologie/Latinistik

Raum 3.049

Rabinstraße 8

53111 Bonn


Infos

1. Philosophie in Rom – Kultur, literatur- und philosophiegeschichtliche Aspekte:

Dieses Arbeitsfeld gilt den Bedingungen der Philosophie in Rom und der Frage, unter welchen Gesichtspunkten diese als eigenständige Seitenlinie der antiken Philosophie beschrieben werden kann. Ausgehend von dem inzwischen allgemein akzeptierten Befund, dass Philosophie in Rom nicht einfach nur rezipiert wurde, sondern dass diese dort in aktiver Auseinandersetzung mit den aus Griechenland importierten Lehren signifikante Veränderungen und Weiterentwicklungen erfahren hat, werden im Rahmen von Tagungen, Projekten und betreuten Qualifikationsarbeiten die zentralen Autoren und Trägergruppen der Philosophie in Rom in komparatistischer Perspektive erforscht und in diesem Zusammenhang danach gefragt, welche Konsequenzen die spezifischen kulturellen Verständnisbedingungen in Rom für deren Auseinandersetzung mit der Philosophie zeitigen. Ziel ist es dabei, jeweils diejenigen Bereiche herauszuarbeiten, in denen sich eine besondere römische Prägung greifen lässt, und daraufhin jene typischen Felder zu identifizieren, in denen sich diese vorrangig artikuliert. Ziel ist es somit, philosophie- und kulturgeschichtliche Kriterien zu erarbeiten, welche den philosophischen Bemühungen von Römern gemeinsam sind und diese als dezidiert römisch erkennbar werden lassen. Auf diese Weise soll ein Beitrag geleistet werden, die inzwischen zahlreichen autor- und werkbezogenen Ansätze auf diesem Forschungsgebiet vergleichend aufeinander zu beziehen und sukzessive ein Gesamtbild der Philosophie in Rom zu erarbeiten, zunächst bezogen auf die Zeit zwischen dem 2. Jh.v.Chr. und dem 1. Jh.n.Chr, später auch in Bezug auf die Spätantike.

Als Diskussionsplattform wurde im Jahr 2014 der Arbeitskreis „Philosophie in Rom“ bei der Gesellschaft für Antike Philosophie e. V. gegründet, dessen erstes Kolloquium von 17. bis 18. September 2014 in Eichstätt stattgefunden hat. Der zweite Workshop wird von 23. bis 24. Juli 2015 in Würzburg (Organisation zusammen mit Jörn Müller) stattfinden.

2. Der literarische Dialog in der Antike und in der Frühen Neuzeit:

Im weiteren Zusammenhang mit diesem Projekt steht mein Interesse an der Gattung des literarischen Dialogs insbesondere als Medium der intellektuellen Gemeinschaftsbildung sowie im Allgemeinen an den literarischen Formen der Philosophie und der damit zusammenhängenden Frage nach dem Verhältnis von Form und Gehalt bei deren Vermittlung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in Bezug auf die Antike aktuell auf Ciceros philosophischen Dialogen, im Bereich der Dialogliteratur der Frühen Neuzeit auf der Dialogtheorie des 16. Jh.s (insbesondere Carlo Sigonio). Im Rahmen dieses Forschungsgebiets entstehen an der Professur aktuell eine Dissertation und eine Habilitationsschrift. Neuerdings besteht in diesem Themenfeld ein wissenschaftlicher Austausch mit der Arbeitsgruppe „Dialogos“ der Universität Blaise Pascal in Clermont-Ferrand (Frankreich). Für Herbst 2016 ist zusammen mit Dr. Jean-Pierre De Giorgio (Maître de conférance für Klassische Philologie an der Universität Clermont-Ferrand) ein Kolloquium zur Figurengestaltung im literarischen Dialog, das in Eichstätt stattfinden soll. Des Weiteren laufen Planungen für eine deutsch-französische Graduiertenschule zum Thema Literarischer Dialog.

3. „Korrespondenz und Identität – Lateinische Epistolographie zwischen Spätantike und Frühmittelalter“:

Dieses Arbeitsgebiet bezieht sich auf die lateinische Epistolographie der Spätantike und des Frühmittelalters und damit auf eine der produktivsten literarischen Gattungen dieses Zeitraumes, die gleichzeitig auch eines der wichtigsten Quellenkorpora für den sich seit dem 4. Jh. auf dem Boden des weströmischen Reichs vollzogenen historischen Wandel dartellt. Das Hauptaugenmerk in diesem Forschungsschwerpunkt der Professur gilt vor allen Dingen den verschiedenen Strategien der Identitätsstiftung, die sich im traditionsreichen Medium des Briefs greifen lassen oder mit diesem vollzogen werden – etwa auch im Austausch mit oder in Abgrenzung von Barbaren –, bzw. in diachronischer Perspektive, wie sich diese angesichts des kulturellen Wandels zwischen dem 4. und dem 7. Jh. verändern. Die spätantike Epistolographie wird hier somit als Medium der Selbstbeschreibung und Selbstvergewisserung innerhalb der sich wandelnden politisch-gesellschaftlichen Bedingungen gelesen, welche zudem aussagekräftige Schlaglichter auf das Leben der spätantiken weströmischen Aristokratie wirft, für die die traditionelle Bildung zu einem wesentlichen Standesmerkmal avanciert. In der Tat wird die Briefkorrespondenz als bewusste Kontinuierung einer bis auf Cicero zurückgehenden kommunikativen Tradition inszeniert. Das Abfassen von Briefen sowie deren anschließende Veröffentlichung dient somit immer auch der Porträtierung eines Kreises von Gebildeten, die sich auf diese Weise als Garanten des Fortlebens römischer Kultur begreifen. Indem sich die Trägergruppe dieser Praxis im Laufe der Spätantike zahlenmäßig immer mehr verringert, reflektiert die Epistolographie der Epoche auch auf diese Weise den in dieser stattfindenden kulturellen Wandel. Zudem bezeugt die zunehmende Einschränkung der räumlichen Reichweite die politische Desintegration auf dem Gebiet des weströmischen Reichs. Schließlich erscheint die Briefliteratur der Spätantike auch als Medium, in dem das Verhältnis von heidnisch-antiker Bildungstradition und christlicher Identität diskutiert wird. Neben der kulturellen Herausforderung, Einfall und Ansiedlung barbarischer Populationen zu verarbeiten und den eigenen Platz innerhalb der sich wandelnden politischen und ethnischen Rahmenbedingungen zu finden, erweist sich das Spannungsfeld von heidnisch-antiker Bildungstradition und christlichen Vorstellungen als ein weiterer Bereich spätantiker Identitätsbildung, für den die Epistolographie eine hervorragende Quelle darstellt. Im Rahmen dieses Arbeitsfeldes hat im Juni 2013 eine internationale Tagung zur lateinischen Epistolographie der Spätantike mit Ausblicken auf die Briefliteratur des Frühmittelalters stattgefunden. Austausch besteht mit dem DFG-ANR-Projekt „Epistola. Der Brief auf der Iberischen Halbinsel und im lateinischen Westen. Tradition und Wandel einer literarischen Gattung (4. bis 11. Jahrhundert)“, das in Erlangen, Poitiers und Madrid angesiedelt ist.

Weitere Forschungsschwerpunkte

  • Poetik und Theorie der Lateinischen Literatur in Antike und Früher Neuzeit
  • Literatur und Kultur der Spätantike und des Frühmittelalters
  • Frühchristliche Literatur
  • Lateinische Dichtung der Frühen Neuzeit
  • Humanistische Konzepte von Nation
  • Antikerezeption

Aktuelle Projekte

DFG-Projekt "Ciceros Tusculanae disputationes und sein Projekt einer römischen Philosophie. Eine kooperative Kommentierung des fünften Buches aus philosophischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive", zusammen mit Jörn Müller (Würzburg). Projektbeginn: 01.10.2020.

Abgeschlossene Projekte

Ideale Bildungsgemeinschaften – Formen und Funktionen der Gesprächsinszenierungen in den philosophischen Dialogen Ciceros.

Forschungsprojekt im Graduiertenkolleg "Persönlichkeitsbildung im Spannungsfeld von Individuum und Institution“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

"Augsburgs sprechende Steine" – Faksimile-Edition mit Übersetzung und epigraphischem Kommentar der Romanae vetustatis fragmenta in Augusta Vindelicorum et eius dioecesi des Augsburger Humanisten Konrad Peutinger.

Studium und akademische Qualifikation:

  • 1990-1996 Studium der Klassischen Philologie, Germanistik, Italianistik und Lateinischen Philologie des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Università degli studi Ca' Foscari Venedig.
  • 1996 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in München.
  • 1999 Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
  • 2008 Habilitation an der Universität Augsburg. Venia legendi für "Klassische und Neulateinische Philologie".

Wissenschaftlicher Werdegang:

  • 1996-1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Humanismus und Nation" an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
  • 1999-2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen" an der Freien Universität Berlin.
  • 2002-2003 Stipendiat der Gerda-Henkel-Stiftung.
  • 2004-2005 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
  • 2006-Juli 2007 Postdoktorandenstipendiat im Graduiertenkolleg "Wissensfelder der Neuzeit" an der Universität Augsburg.
  • August 2007-Juli 2008 Vertretung der Assistenz für Alte Geschichte an der Universität Augsburg.
  • August 2008-August 2010 Forschungsbeauftragter des Schweizerischen Nationalfonds am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Luzern.
  • Sommersemester 2009 Vertretung des Lehrstuhls für Lateinische Philologie an der Universität Bamberg (Beurlaubung in Luzern).
  • Wintersemester 2009/10 und Sommersemester 2010 Vertretung des Lehrstuhls für Lateinische Philologie I an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Beurlaubung in Luzern).
  • September 2010 bis Dezember 2010 Vertretung der Professur für Klassische Philologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • 1. Januar 2011 Ernennung zum Universitätsprofessor an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • März 2011 Ablehnung eines Rufes auf eine Professur für Klassische Philologie/Latinistik an der Paris-Lodron-Universität Salzburg
  • 1. Oktober 2014 bis 30. September 2016 Vizepräsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Ressort: Profilentwicklung, Vernetzung und Internationales)
  • Seit 1. Oktober 2019 Universitätsprofessor (W3) für Klassische Philologie/Latinistik an der Universität Bonn
  • März–August 2020 Scientific Exchange-Fellowship des Schweizerischen Nationalfonds am Seminar für Griechische und Lateinische Philologie der Universität Zürich

Weitere Lehrtätigkeit:

  • 2002-2008 Lehrbeauftragter für Klassische Philologie und Europäische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg.
  • 2000 und 2003 Lehraufträge an der Venice International University San Servolo (VE).
  • 2006-2016 Kooptierter Dozent für den Elitestudiengang "Aisthesis. Historische Kunst- und Literaturdiskurse" im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern.
  • 2008-2010 Lehrbeauftragter am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Luzern.
  • Herbstsemester 2009 Lehrbeauftragter am Seminar für Klassische Philologie der Universität Basel.

Ehrenämter in akademischen Vereinigungen:

2013-2016 Mitglied im Kuratorium "Grundriss der Geschichte der Philosophie (Ueberweg)" bei der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften.

Gutachtertätigkeit für:

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Österreichischer Fond für Wissenschaft und Forschung
  • Schweizerischer Nationalfonds
  • Alexander von Humboldt-Stiftung
  • Studienstiftung des deutschen Volkes
  • Stipendienprogramm der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

Universitäre Ämter

  • 2011-2013: Mitglied im Ständigen Promotionsausschuss der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • WS 2011/2012 - SS 2014: Gewähltes Mitglied des Fakultätsrates der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • Seit 2013: Sprecher des strukturierten Promotionsprogramms der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät der KU Eichstätt-Ingolstadt
  • Oktober 2014 bis September 2016: Vizepräsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Ressort: Profilentwicklung, Vernetzung und Internationales)
  • WS 2017/2018-SS 2019: Gewähltes Mitglied des Fakultätsrates der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • WS 2017/2018-SS 2019: Stellvertretender Frauen- und Gleichstellungsbeauftragter der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • WS 2019/20-SS 2020: Stellvertretender Direktor des Instituts für Klassische und Romanische Philologie an der Universität Bonn
  • WS 2020/21-SS 2021: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Klassische und Romanische Philologie
  • WS 2021/22- SS 2022: Stellvertretender Direktor des Institus für Klassische und Romanische Philologie
  • Seit WS 2019/20: Mitglied des Vorstandes des Bonner Zentrums für Lehrerbildung

Außeruniversitäre Seminare

  • Geisteswissenschaftliches Kolleg der Studienstiftung: „Die Modernisierung der Kunst und die Autorität der Antike.“ Zusammen mit Prof. Dr. Dietrich Erben (Kunstgeschichte, Ruhr-Universität Bochum). Interdisziplinäres Seminar auf dem ersten Geisteswissenschaftlichen Kolleg der Studienstiftung des deutschen Volkes mit dem Titel: „Die Wiederkehr des Verdrängten: Antike, Mythos und Religion.“ Schloß Oppurg (Thüringen). 6.-11. Oktober 2005.
  • Sommerakademie der Studienstiftung: „Abgrenzung und Synthese. Latein und Volkssprachen in den europäischen Renaissanceliteraturen“. Seminar zusammen mit Jörg Robert (Lehrstuhl für deutsche Literatur der Frühen Neuzeit, Universität Tübingen) im Rahmen der Sommerakademie Ftan, 9.–22. August 2015.
  • Studientag für Schüler: Catullrezeption in der neulateinischen Literatur. Studientag für Schüler der 11. Jahrgangsstufe am Gymnasium bei St. Anna, Augsburg. 26. März 2009.

Lehrerinnen- und Lehrerfortbildungen

  • Lehrerfortbildung am Albrecht-Ernst-Gymnasium, Oettingen (Bay.), zum Thema: „Spätantike und frühmittelalterliche lateinische Epik im Schulunterricht.“ 28. September 2004.
  • Lehrerfortbildung am Gymnasium bei St. Anna, Augsburg, zum Thema: „Rezeption antiker Dichtung in der neulateinischen Literatur am Beispiel des Xandra-Zyklus des Cristoforo Landino.“ 14. November 2007.
  • Fachbetreuertagung Latein in Bayerisch-Schwaben, Gymnasium Friedberg, Votrag zum Thema: Zur Konstruktion einer römischen Philosophie in den Dialogen Ciceros, 22. Januar 2015.
  • Fortbildungstagung für Altphilologen, München-Fürstenried, zum Thema: „Formen der Antikenrezeption in Literatur und Kunst“, Vortrag zum Thema: „Rezeption der augusteischen Liebesdichtung in der italienischen Renaissance“ und Workshop: „Die Liebesdichtungen des Cristoforo Landino zwischen Properz, Petrarca und Platon.“ 9. September 2015.

Kooperationsprojekte mit Schulen (P-Seminare)

  • „Augsburgs sprechende Steine“ – Faksimile-Edition mit Übersetzung und epigraphischem Kommentar der Romanae vetustatis fragmenta in Augusta Vindelicorum et eius dioecesi des Augsburger Humanisten Konrad Peutinger von 1505. Ein Kooperationsprojekt mit dem Gymnasium bei St. Stephan im Rahmen eines P-Seminars in Zusammenarbeit mit StD Matthias Ferber (September 2012–Januar 2014).
  • „Auf den Spuren der Römer vom Ammersee nach Verona. Ein kulturgeschichtlicher Reisebegleiter“. Wissenschaftliche Betreuung eines P-Seminars am Gymnasium Weilheim unter der Leitung von StRin Carolin Völk (September 2013–März 2015). Zum Fernsehbeitrag des Bayerischen Fernsehens gelangen Sie hier.

Projekte/Drittmittel

Ciceros Tusculanae disputationes und sein Projekt einer römischen Philosophie. Eine kooperative Kommentierung des fünften Buches aus philosophischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive

Laufzeit:

seit 2020

Mitglieder Bonn:

Prof. Dr. Gernot Michael Müller
PD Dr. Raphael Schwitter

Mittelgeber:

DFG


DFG-Projekt: Gesamtedition der lateinischen und deutschen Werke Paul Flemings mit Übersetzung der lateinischen Werke


Laufzeit:                           seit 2022

Mitglieder Bonn:           Prof. Dr. Gernot Michael Müller
                                              PD Dr. Beate Hintzen

Mittelgeber:                    DFG


Monographien

Die "Germania generalis" des Conrad Celtis. Studien mit Edition, Übersetzung und Kommentar.

Dissertation

Tübingen: Niemeyer, 2001 (Frühe Neuzeit, Bd. 67). XVIII.


Lectiones Claudianeae. Studien zu Poetik und Funktion der politisch-zeitgeschichtlichen Dichtungen Claudians.

Habilitationsschrift

Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2011 (Bibliothek der Klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, Bd. 133).


Weitere Publikationen

1. Das ehemalige Kollegiatstift St. Moritz in Augsburg (1019-1803). Geschichte, Kultur, Kunst. Hg. von Gernot Michael Müller. Lindenberg: Kunstverlag Josef Fink, 2006, 616 Seiten, 242 Abbildungen.

2. Abgrenzung und Synthese. Lateinische Dichtung und volkssprachliche Traditionen in Renaissance und Barock. Hg. von Marc Föcking und Gernot Michael Müller. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2007 (Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beiheft 31), 318 Seiten, 7 Abbildungen.

3. Humanismus und Renaissance in Augsburg. Kulturgeschichte einer Stadt zwischen Spätmittelalter und Dreißigjährigem Krieg. Hg. von Gernot Michael Müller. Berlin, New York: De Gruyter, 2010 (Frühe Neuzeit 144) VIII, 540 Seiten, 27 Abbildungen.

4. Gallien in Spätantike und Frühmittelalter. Kulturgeschichte einer Region. Hg. von Steffen Diefenbach und Gernot Michael Müller. Berlin, Boston: De Gruyter, 2013 (Millennium-Studien 43), X, 492 Seiten, 20 Abbildungen.

5. Der Dialog in der Antike. Formen und Funktionen einer literarischen Gattung zwischen Philosophie, Wissensvermittlung und dramatischer Inszenierung. Hg. von Sabine Föllinger und Gernot Michael Müller. Berlin, Boston: De Gruyter, 2013 (Beiträge zur Altertumskunde 315), VIII, 439 Seiten.

6. Ein Augsburger Humanist und seine römischen Inschriften. Konrad Peutingers „Romanae vetustatis fragmenta in Augusta Vindelicorum et eius dioecesi“. Faksimile-Edition der Ausgabe von 1505 mit Übersetzung, epigraphischem Kommentar und kulturgeschichtlichen Essays. In Verbindung mit zwölf Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums bei St. Stephan in Augsburg hg. von Matthias Ferber und Gernot Michael Müller. Lindenberg: Kunstverlag Josef Fink, 2013, 160 Seiten, 37 Abbildungen.

7. Philosophie in Rom – Römische Philosophie? Literatur-, kultur- und philosophiegeschichtliche Perspektiven. Hg. von Gernot Michael Müller und Fosca Mariani Zini. Berlin, Boston: De Gruyter, 2017 (Beiträge zur Altertumskunde 358), VIII, 531 Seiten.

8. Zwischen Alltagskommunikation und literarischer Identitätsbildung. Studien zur lateinischen Epistolographie in Spätantike und Frühmittelalter. Hg. von Gernot Michael Müller. Stuttgart: Steiner, 2018 (Roma aeterna 7), IV, 404 Seiten.

9. Konrad Peutinger. Ein Universalgelehrter zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Bestandsaufnahme und Perspektiven. Hg. von Rolf Kießling und Gernot Michael Müller. Berlin, Boston: De Gruyter, 2018 (Colloquia Augustana 35), VIII, 240 Seiten, 10 Abbildungen.

10. Dialoge mit dem Altertum. Sinnstiftungen aus der Vergangenheit in Antike, Früher Neuzeit und Moderne. Hg. von Bardo Maria Gauly, Gernot Michael Müller und Michael Rathmann. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019 (Bibliothek der Klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe, 159), 367 Seiten, 64 Abbildungen.

11. Adressat und Adressant in antiken Briefen. Rollenkonfigurationen und kommunikative Strategien in griechischer und römischer Epistolographie. Hg. von Gernot Michael Müller, Sabine Retsch und Johanna Schenk. Berlin, Boston 2020 (Beiträge zur Altertumskunde 382), VIII, 558 Seiten.

12. Cicero ethicus. Die Tusculanae disputationes im Vergleich mit De finibus bonorum et malorum. Hg. von Gernot Michael Müller und Jörn Müller. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2020 (Philosophia Romana 1), 291 Seiten.

13. Figurengestaltung und Gesprächsinteraktion im antiken Dialog. Hg. von Gernot Michael Müller. Stuttgart: Steiner, 2021 (Palingenesia 126), 315 Seiten.

14. Gespräch und Erzählung. Strategien und Funktionen des Narrativen im antiken Dialog. Hg. von Peter v. Möllendorf und Gernot Michael Müller. Suttgart: Steiner, 2022 (Palingenesia 133), 298 Seiten. 

Die neulateinische Bibliothek. Hg. von Hartmut Wulfram (Wien), Daniela Mairhofer (Princeton), Gernot Michael Müller und Florian Schaffenrath (Innsbruck).

Philosophia Romana. Studien, Editionen und Kommentare zur römischen Philosophie und ihrem Fortleben. Hg. von Gernot Michael Müller und Jörn Müller (Würzburg).

Antike und Abendland. Hg von Peter von Möllendorff (Gießen), Joachim Jacob (Gießen), Sibylle Baumbach (Stuttgart), Bernhard Huss (FU Berlin), Gernot Michael Müller, Karen Piepenbrink (Gießen), Robert Seidel (Frankfurt am Main), Johannes Süßmann (Paderborn).

Gnomon. Kritische Zeitschrift für die gesamte Klassische Altertumswissenschaft. München: C.H. Beck. Zusammen mit Martin Bentz, Ruth Bielfeldt, Peter Eich, Hans-Joachim Gehrke, Christoph Horn, Joseph Maran, Oliver Schelske, Katharina Volk und Paul Zanker. Zugleich verantwortlicher Schriftleiter.

1. Performativität und episteme. Die Dialogisierung des theoretischen Diskurses in der Renaissance-Literatur. In: Theorien des Performativen. Hg. von Erika Fischer-Lichte und Christoph Wulf. Berlin: Akademie Verlag, 2001 (=Paragrana, Bd. 10, 1), S. 65-90. Zusammen mit Klaus W. Hempfer, Bernd Häsner und Marc Föcking.

2. Diskrepante Annäherungen an die voluptas. Zur Funktion der Figuren-interaktion in Lorenzo Vallas Dialog De voluptate. In: Möglichkeiten des Dialogs. Struktur und Funktion einer literarischen Gattung zwischen Mittelalter und Renaissance in Italien. Hg. von Klaus W. Hempfer. Stuttgart: Steiner, 2002 (=Text und Kontext, Bd. 15), S. 163-223.

3. "Illud admiror, cur Ficinum silentio praeterieris". Renaissanceplatonismus und Dialogform in Cristoforo Landinos Disputationes Camaldulenses. In: Möglichkeiten des Dialogs. Struktur und Funktion einer literarischen Gattung zwischen Mittelalter und Renaissance in Italien. Hg. von Klaus W. Hempfer. Stuttgart: Steiner, 2002 (=Text und Kontext, Bd. 15), S. 225-278 (zusammen mit Bernhard Huß).

4. Zur Signatur frühneuzeitlicher Naturwahrnehmung und deren Inszenierung in Pietro Bembos Dialog De Aetna. In: Möglichkeiten des Dialogs. Struktur und Funktion einer literarischen Gattung zwischen Mittelalter und Renaissance in Italien. Hg. von Klaus W. Hempfer. Stuttgart: Steiner, 2002 (=Text und Kontext, Bd. 15), S. 279-312.

5. Ein Lehrgedicht nach neoterischer Poetik. Pontanos De hortis Hesperidum sive de cultu citriorum und seine Beziehung zu Catull. In: Pontano und Catull. Hg. von Thomas Baier. Tübingen: G. Narr, 2003 (=NeoLatina, Bd. 4), S. 265-288.

6. Vielfalt und Einheit. Die Dichtungslehre in Giovanni Pontanos Actius im Horizont einer Dialogpoetik der varietas. In: Varietas und Ordo. Zur Dialektik von Vielfalt und Einheit in Renaissance und Barock. Hg. von Marc Föcking und Bernhard Huß. Stuttgart: Steiner, 2003 (=Text und Kontext, Bd. 18), S. S. 33-57.

7. Auf der Suche nach der korrekten Latinität. Sprachreflexion und akademisches Selbstverständnis in den Dialogen Giovanni Pontanos. In: Neulateinisches Jahrbuch 5 (2003), S. 219-244.

8. Lukians Meergötter im Wald. Anmerkungen zur Komposition der Silvae des Janus Secundus. In: Johannes Secundus und die römische Liebeslyrik. Hg. von Eckart Schäfer. Tübingen: G. Narr, 2004 (=NeoLatina, Bd. 5), S. 335-357.

9. "Nam quid ego priscam illam dicendi licentiam cum hodierna taciturnitate conferam?" Alamanno Rinuccinis Dialogus de libertate und die Auflösung einer humanistischen Diskussionskultur in Florenz unter Lorenzo de' Medici. In: Dialog und Gesprächskultur in der Renaissance. Hg. v. Bodo Guthmüller und Wolfgang G. Müller. Wiesbaden: Harrassowitz, 2004 (=Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung, Bd. 22), S. 125-151.

10. "Quod si Chunradi Celtis †šIllustrata Germania†˜ nobis obtingere potuisset, fuisset profecto susceptus iste labor et certior et facilior." Johannes Cochlaeus' Brevis Germaniae descriptio und die Bedeutung des Conrad Celtis für die humanistische Landeskunde in Deutschland. In: Pirckheimer Jahrbuch für Renaissance- und Humanismusforschung 19 (2004), S. 140-181.

11. Elegischer Ich-Entwurf und dichterisches Selbstverständnis in Jacopo Sannazaros Elegie 1, 9. In: Sannazaro und die augusteische Dichtung. Hg. von Eckart Schäfer. Tübingen: G. Narr, 2005 (NeoLatina, Bd. 10), S. 9-26.

12. Humanistische Dichtung und geographisches Wissen im Å’uvre des Conrad Celtis. In: Germanistik in/und/für Europa. Faszination - Wissen. Texte des Münchener Germanistentages 2004. Im Auftrag des Vorstands des Deutschen Germanistenverbands hg. von Konrad Ehlich. Bielefeld: Aisthesis-Verlag, 2006, S. 425-427.

13. St. Moritz in Augsburg - Eine Stiftskirche und ihre Geschichte im Wandel der Zeiten (1019-1803). In: Das ehemalige Kollegiatstift St. Moritz in Augsburg (1019-1803). Geschichte, Kultur, Kunst. Hg. von Gernot Michael Müller. Lindenberg: Kunstverlag Josef Fink, 2006, S. 13-42.

14. Poetische Standortsuche und Überbietungsanspruch - Strategien der Gattungskonstitution im Bucolicon des Helius Eobanus Hessus zwischen intertextueller Anspielung und autobiographischer Inszenierung. In: †šParodia' und Parodie. Aspekte intertextuellen Schreibens in der lateinischen Literatur der Frühen Neuzeit. Hg. von Reinhold F. Glei und Robert Seidel. Tübingen: Niemeyer, 2006 (Frühe Neuzeit, Bd. 120), S. 111-170.

15. Lingua volgare e discorso umanistico sulla nazione. In: Vicini/lontani. Identití  e alterití  nella/della lingua. Hg. von Elena Pistolesi und Sabine Schwarze. Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang, 2007 (Sprache - Identität - Kultur, Bd. 1), S. 171-192.

16. Zwischen Properz und Petrarca. Strategien der aemulatio im Xandra-Zyklus des Cristoforo Landino. In: Abgrenzung und Synthese. Lateinische Dichtung und volkssprachliche Traditionen in Renaissance und Barock. Hg. von Marc Föcking und Gernot Michael Müller. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2007 (Germanisch-Romanische Monatsschrift, Beiheft 31), S. 133-164.

17. "Quod non sit honor Augustensibus si dicantur a Teucris ducere originem." Die Cronographia Augustensium des Sigismund Meisterlin im Kontext frühhumanistischer Geschichtsschreibung. Erscheint in: Humanismus und Renaissance in Augsburg. Kulturgeschichte einer Stadt zwischen Spätmittelalter und Dreißigjährigem Krieg. Hg. von Gernot Michael Müller. Berlin, New York: De Gruyter, 2010 (Frühe Neuzeit. Bd. 144), S.  237-273.

18. Hic est pro te bellator ubique. - Performative Aspekte in Claudians drittem Gedicht auf das Konsulat Stilichos (carm. 24). In: Millennium. Jahrbuch zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr. 7 (2010), S. 223-256.

19. Warum zögert Crassus? Aspekte der Dialoghandlung in Ciceros De oratore. In: Antike und Abendland 57 (2011), S. 39-55.

20. Zwischen Aristotelesrezeption und literarischer Praxis. Carlo Sigonios De dialogo liber und die Genese einer Poetik des literarischen Dialogs im 16. Jahrhundert. In: Norm und Poesie. Zur explitizen und impliziten Poetik in der lateinischen Literatur der Frühen Neuzeit. Hg. von Beate Hintzen und Roswitha Simons. Berlin, Boston: De Gruyter, 2013 (Frühe Neuzeit 178), S. 7-43.

21. Freundschaften wider den Verfall. Gemeinschaftsbildung und kulturelle Selbstverortung im Briefwechsel des Ruricius von Limoges. In: Gallien in Spätantike und Frühmittelalter (5.–7. Jh. n. Chr.). Kulturgeschichte einer Region. Hg. von Steffen Diefenbach und Gernot Michael Müller. Berlin, Boston: De Gruyter, 2013 (Millennium-Studien 43), 421–454.

22. „Si mihi mea sententia proferenda ac non disertissimorum, ut nostris temporibus, hominum sermo repetendus esset“ – Zur Funktion der Gesprächshandlung in Tacitus’ Dialogus de oratoribus. In: Der Dialog in der Antike. Formen und Funktionen einer literarischen Gattung zwischen Philosophie, Wissensvermittlung und dramatischer Inszenierung. Hg. von Sabine Föllinger und Gernot Michael Müller. Berlin, Boston: De Gruyter, 2013 (Beiträge zur Altertumskunde 315), 327–363.

23. Konrad Peutinger und der Humanismus in Deutschland. Eine kulturgeschichtlich-biographische Skizze. In: Ein Augsburger Humanist und seine römischen Inschriften. Konrad Peutingers „Romanae vetustatis fragmenta in Augusta Vindelicorum et eius dioecesi“. Faksimile-Edition der Ausgabe von 1505 mit Übersetzung, epigraphischem Kommentar und kulturgeschichtlichen Essays. In Verbindung mit zwölf Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums bei St. Stephan in Augsburg hg. von Matthias Ferber und Gernot Michael Müller. Lindenberg: Kunstverlag Josef Fink, 2013, S. 13–29.

24. Le traitement des conflits politiques et religieux dans les lettres d’Ambroise de Milan. In: Conflits et polémiques dans l’épistolaire. Hg. von Élisabeth Gavoille und François Guillaumont. Tours: Presses universitaires François Rabelais, 2015 (Collection „Perspectives litteraires“), S. 207–221.

25. Transfer und Überbietung im Gespräch – Zur Konstruktion einer römischen Philosophie in den Dialogen Ciceros. In: Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und Humanistische Bildung 122 (2015), 275–301.

26. Pourquoi la sagesse est-elle une entreprise? Les conseils éthiques d’Horace et leurs implications culturelles. In: Conseiller, diriger par lettre. Hg. von Élisabeth Gavoille und François Guillaumont. Tours: Presses universitaires François Rabelais, 2017 (Collection „Perspectives litteraires“), 237–252.

27. Philosophie im Plauderton. Zum philosophischen Gehalt der Horazischen Episteln. In: Philosophie in Rom – Römische Philosophie? Literatur-, kultur- und philosophiegeschichtliche Perspektiven. Hg. von Gernot Michael Müller und Fosca Mariani Zini. Berlin, Boston: De Gruyter, 2017 (Beiträge zur Altertumskunde 358), 115–136.
 
28. Warum einem Barbaren Briefe schreiben? Zur Integration von Nichtrömern in die Briefnetzwerke römischer Aristokraten im Gallien der ausgehenden Spätantike. In: Frühmittelalterliche Briefe. Übermittlung und Überlieferung (4.–11. Jahrhundert) / La lettre au haut Moyen Âge: transmission et tradition épistolaires (IVe–XIe siècles). Hg. von Thomas Deswarte, Klaus Herbers und Cornelia Scherer. Köln: Böhlau, 2018 (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 84), 81–102.

29. Briefkultur im merowingischen Gallien. Zu Konzeption und Funktion der Epistulae Austrasicae. In: Zwischen Alltagskommunikation und literarischer Identitätsbildung. Studien zur lateinischen Epistolographie in Spätantike und Frühmittelalter. Hg. von Gernot Michael Müller. Stuttgart: Steiner. 2018 (Roma aeterna), 289–336.

30. Humanistische Gemeinschaftsbildung zwischen Reichspolitik, Geschichtsschreibung und Antiquarianismus. Konrad Peutingers ‚Sermones convivales‘. In: Konrad Peutinger. Ein Universalgelehrter zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Bestandsaufnahme und Perspektiven. Hg. von Rolf Kießling und Gernot Michael Müller, Berlin, Boston: De Gruyter, 2018 (Colloquia Augustana 35), 137–165.

31. Architekturtheorie im Dialog. In: Das Buch als Entwurf. Textgattungen in der Ge-schichte der Architekturtheorie. Ein Handbuch. Hg. von Dietrich Erben. Paderborn: Verlag Wilhelm Fink, 2019 (Schriftenreihe für Architektur und Kulturtheorie 4), 58–91.

32. Variationen der Liebe und des Lebens. Über die unterschiedlichen Konzepte der Liebesdichtungen Cristoforo Landinos. In: Dialoge mit dem Altertum. Sinnstiftungen aus der Vergangenheit in Antike, Früher Neuzeit und Moderne. Hg. von Bardo Maria Gauly, Gernot Michael Müller und Michael Rathmann. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019 (Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe, 159), 213–248.

33. Faustus von Riez im Gespräch mit Ruricius von Limoges. Zur epistolaren Modellierung einer asketischen Lehrer-Schüler-Beziehung im poströmischen Gallien. In: Adressat und Adressant in antiken Briefen. Rollenkonfigurationen und kommunikative Strategien in griechischer und römischer Epistolographie. Hg. von Gernot Michael Müller, Sabine Retsch und Johanna Schenk. Berlin, Boston 2020 (Beiträge zur Altertumskunde 382), 453–496.

34. La discussion sur le genre du dialogue littéraire dans le commentaire de la Poétique d’Aristote par Francesco Robortello. In: Francesco Robortello. Réception des Anciens et Construction de la Modernité. Hg. von Monique Bouquet, Sergio Cappello, Claire Lesage und Michel Magnien. Rennes: Presses universitaires de Rennes, 2020, 271–288.

35. Continentem orationem audire malo (Cic. Tusc. 1,16). Gesprächsdynamik und römi-sches Selbstverständnis in den Tusculanae disputationes mit einem Ausblick auf De finibus bonorum et malorum und Ciceros frühe Dialoge. In: Cicero ethicus. Die Tus-culanae disputationes im Vergleich mit De finibus bonorum et malorum. Hg. von Gernot Michael Müller und Jörn Müller. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2020 (Philosophia Romana 1), 45–111.

36. Gemeinschaftsbildung im Geiste Martins von Tours. Sulpicius Severus’ Gallus und die Frage, ob Christen in der Lage waren, Dialoge zu verfassen. In: Figurengestaltung und Gesprächsinteraktion im antiken Dialog. Hg. von Gernot Michael Müller, Stuttgart: Steiner, 2021 (Palingenesia 126), 261–300.

37. Seelenlehre und Therapie. Das Fortleben der Seele nach dem Tod als Gegenstand von De re publica und Ciceros Spätwerk und seine Funktion. In: Seelenlehre und Katabasis: Einblicke ins Jenseits in antiker philosophische Literatur. Akten der 20. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 30. Juli bis 1. August 2018 in Tübingen. Hg. von Irmgard Männlein-Robert. Berlin, Boston: de Gruyter, 2021, 227–276.

38. Narrative Konstruktionen einer Geschichte der römischen Philosophie in Ciceros Dialogen. In: Gespräch und Erzählung. Strategien und Funktionen des Narrativen im antiken Dialog. Hg. von Peter v. Möllendorff und Gernot Michael Müller, Stuttgart: Steiner, 2022 (Palingenesia 133), 239–272.

39. Petrarca-Rezeption und Landino-Nachfolge in der Flametta des Ugolino Verino. In: „Gelehrte Liebesnöte“ – Lateinischer Petrarkismus der Frühen Neuzeit. Hg. von Beate Hintzen, Berlin/Boston: de Gruyter, 2022 (Frühe Neuzeit 246), 123–154.

40. Perlegi tuum paulo ante tertium de natura deorum [librum]. Zur inhaltlichen und kommunikativen Beziehung zwischen Ciceros De natura deorum und De divinatione. In: Zwischen Skepsis und Staatskult. Neue Perspektiven auf Ciceros De natura deo-rum. Hg. von Christopher Diez und Christoph Schubert, Stuttgart: Steiner, 2022 (Palingenesia 134), 147–172.

41. Zwischen Abgrenzung und Integration: Sidonius Apollinaris’ Carmina minora im Horizont der Bildungsgeschichte des fünften und sechsten Jahrhunderts. In: Gallia docta? Education and In-/Exclusion in Late Antique Gaul. Hg. von Tabea L. Meurer und Veronika Egetenmeyr, Tübingen: Mohr Siebeck, 2023 (Seraphim. Studies in Education and Religion in Accient an Pre-Modern History in the Mediterranean and Its Environs 19), 175–207.

42. Varietas und ordo. Narrative Aspekte im ersten Buch von Ruricius’ von Limoges Brief-sammlung. In: Römische Rezeptionen der Kaiserzeit und Spätantike. Festschrift für Bardo M. Gauly. Hg. von Gregor Bitto, Anna Ginestí Rosell und Jonas Ludäscher, Berlin/Boston: de Gruyter, 2023 (Beiträge zur Altertumskunde 412), 229–252.

Aufbruch ins Mittelalter. Vom Untergang Roms zum Aufstieg der Merowinger. Spektrum der Wissenschaft Spezial: Archäologie, Geschichte, Kultur 1/2015. Stuttgart: Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft, 2015. Konzeption Steffen Diefenbach und Gernot Michael Müller (darin: Ein Imperium zerfällt [Einleitung]; zusammen mit Steffen Diefenbach, S. 6–11; Selbstinszenierung der Gebildeten, S. 68–74).

Beiträge für die Ausstellung: Amor als Topograph. 500 Jahre Amores des Conrad Celtis. Ein Manifest des deutschen Humanismus. Kabinettausstellung. Schweinfurt: Bibliothek Otto Schäfer, 7. April-30. Juni 2002.

1. "Germania illustrata, quae in manibus est." Spurensuche nach einem nie realisierten Werk des Konrad Celtis. In: Amor als Topograph. 500 Jahre Amores des Conrad Celtis. Ein Manifest des deutschen Humanismus. Kabinettaus-stellung, 7. April-30. Juni 2002. Hg. von Claudia Wiener, Jörg Robert, Günter und Ursula Hess, Schweinfurt: Bibliothek Otto Schäfer, 2002 (=Bibliothek Otto Schäfer. Ausstellungskataloge, Bd. 18), S. 137-149.

2. Exponatbeschreibung 34: Flavio Biondo: Historiarum ab inclinatione Romanorum imperii decades. Venedig: Thomas de Blavis, 28. Juni 1484, ebd., S. 135f.

3. Exponatbeschreibung 35: Cornelius Tacitus: Germania, Conrad Celtis: Germania generalis, beigefügt zu Giovanni Nanni: Auctores vetustissimi. [Straßburg: Johannes Grüninger], 1511, ebd., S. 150f.

4. Exponatbeschreibung 36: Claudius Ptolemaeus: Geographia, hg. v. Willibald Pirckheimer. Straßburg: Johannes Grüninger für Johannes Koberger in [Nürnberg], 1525, ebd., S. 151f.

Beiträge für die Ausstellung: Bayern-Italien. Bayerische Landesausstellung 2010. Füssen, Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte, 21. Mai-10. Oktober 2010.

5. Abteilung 8: Regiomontanus, Celtis, Peutinger - die Wiederentdeckung der Antike. Einführung. In: Bayerische Landesausstellung 2010: Bayern - Italien. Augsburg und Füssen, 21. Mai bis 10. Oktober 2010. Hg. von Rainhard Riepertinger u. a. Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte, 2010, S. 135-137.

6. Exponatbeschreibung: Hans Burgkmair d. Ä.: Sterbebild des Conrad Celtis. Monogrammierter und datierter Holzschnitt. 1. Zustand 1507, ebd., S. 143.

7. Exponatbeschreibung: Zepter der Artistenfakultät der Universität Heidelberg, 1454, ebd., S. 144.

8. Exponatbeschreibung: Hans Burgkmair: Insignien des Collegium poetarum et mathematicorum in Wien, ebd., S. 145.

9. Exponatbeschreibung: Conrad Celtis: Panegyris ad duces Bavariae, Oratio in Gymnasio Ingelstadio publice recitata, Augsburg1492, ebd., S. 146.

10. Exponatbeschreibung: Cornelius Tacitus: De origine et situ Germanorum. Wien um 1498/1500, ebd., S. 147.

11. Exponatbeschreibung: Conrad Celtis: Quattuor libri amorum secundum quattuor latera Germanie, Nürnberg: ohne Drucker, 1502, ebd., S. 148f.

12. Exponatbeschreibung: Hrotsvit von Gandersheim: Opera. Herausgegeben von Conrad Celtis. Nürnberg: Drucker für die Sodalitas Celtica, 1501, ebd., S. 150f.

Artikel für: Deutscher Humanismus. 1480-1520. Verfasserlexikon

1. Artikel "Blar de Brudzewo, Albertus". In: Deutscher Humanismus. 1480-1520. Verfasserlexikon. Hg. von Franz Josef Worstbrock. 1. Lieferung. Berlin, New York: de Gruyter, 2005, Sp. 205-209.

2. Artikel "Cochlaeus (Dobeneck), Johannes". In: ebd. 2. Lieferung, 2006, Sp. 439-460 (zusammen mit J. Klaus Kipf).

3. Artikel "Corvinus (Rabe), Laurentius". In: ebd. 2. Lieferung, 2006, Sp. 496-505.

4. Artikel "Irenicus (Friedlieb, Fritz), Franciscus (Franz)". In: ebd. 4. Lieferung, 2008, Sp. 1247-1257.

Artikel für: Enzyklopädie der Neuzeit

5. Artikel "Dialogliteratur". In: Enzyklopädie der Neuzeit. Hg. von Friedrich Jaeger. Bd. 2: Beobachtung-Dürre. Stuttgart und Weimar: Metzler, 2005, Sp. 976-980.

6. Artikel "Edition". In: ebd. Bd. 3: Dynastie-Freundschaftslinien, 2006, Sp. 30-33.

7. Artikel "Germania illustrata". In: ebd. Bd. 4: Friede-Gutsherrschaft, 2006, Sp. 555-557.

8. Artikel "Italia illustrata". In: ebd. Bd. 5: Gymnasium-Japanhandel, 2007, Sp. 1140-1143.

Artikel für: Der Neue Pauly. Supplemente, Bd. 7: Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Kunst und Musik von den Anfängen bis zur Gegenwart

9. Artikel "Galatea und Polyphem". In: Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Kunst und Musik von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. von Maria Moog-Grünewald. Stuttgart und Weimar: Metzler, 2008 (Der Neue Pauly. Supplemente, Bd. 5), S. 286-291.

10. Artikel "Moiren (Parzen)". In: ebd., S. 436-440.

Artikel für: Walther Killy Literaturlexikon. 2., völlig neu bearbeitete Auflage

11. Artikel "Aventinus, Johannes". In: Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Hg. von Wilhelm Kühlmann. Bd. 1. Berlin und New York: de Gruyter. 2008, S. 271-273.

12. Artikel "Corvinus, Laurentius". In: ebd. Bd. 2 (2008), S. 488f.

Artikel für: Kindlers Neues Literaturlexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage

13. Artikel "Johann Daniel Schöpflin: Alsatia illustrata". Erscheint in: Kindlers Neues Literaturlexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Hg. von Heinz Ludwig Arnold. Stuttgart und Weimar: Metzler, 2009, Bd. 3, S. 646f.

14. Artikel "Christoph Cellarius: Historia medii aevi". Erscheint in: ebd., Bd. 14, S. 616.

Artikel für: Reclam-Lexikon Literaturwissenschaft

15. Artikel "prodesse aut delectare". Erscheint in: Reclam-Lexikon Literaturwissenschaft. Hundert Grundbegriffe. Hg. von Gerhard Lauer und Christine Ruhrberg. Stuttgart: Reclam, 2011.

Artikel für: Der Neue Pauly. Supplemente, Bd. 8: Historische Gestalten der Antike. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik

16. Cicero. In: Historische Gestalten der Antike. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik. Hg. von Peter von Möllendorff, Annette Simonis und Linda Simonis. Stuttgart und Weimar: Metzler, 2013 (Der Neue Pauly. Supplemente, Bd. 8), S. 267–296.

17. Mark Aurel. In: ebd., S. 659–668.

Artikel für: Handbuch der antiken Sklaverei

18. Artikel „Bukolik“. In: Handbuch der antiken Sklaverei (HAS). Im Auftrag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, hg. von Heinz Heinen. Stuttgart 2017, Bd. 1, Sp. 456–458.

19. Artikel „Calpurnius Siculus“. In: Handbuch der antiken Sklaverei (HAS). Im Auftrag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, hg. von Heinz Heinen. Stutt-gart 2017, Bd. 1, Sp. 496–497.

20. Artikel „Nemesianus“. In: Handbuch der antiken Sklaverei (HAS). Im Auftrag der Aka-demie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, hg. von Heinz Heinen. Stuttgart 2017, Bd. 2, Sp. 2025–2027.

21. Artikel "Sidonius Apollinaris". In: Handbuch der antiken Sklaverei (HAS). Im Auftrag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, hg. von Heinz Heinen. Stuttgart 2017, Bd. 3, Sp. 2587-2589.

1. Klaus Jacobi (Hg.): Gespräche lesen. Philosophische Dialoge im Mittelalter. Tübingen: G. Narr, 1999 (=ScriptOralia, Bd. 115). In: Göttingische Gelehrte Anzeigen 253 (2001), S. 72-89.

2. "Lichtblicke für die Neulateinische Philologie". Ulrike Auhagen, Eckard Lefèvre und Eckart Schäfer (Hgg.): Horaz und Celtis (=NeoLatina, Bd. 1). Tübingen: G. Narr, 2000. In: IASLonline. URL: iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/gmueller.html (25. 9. 2001).

3. Uta Goerlitz: Humanismus und Geschichtsschreibung am Mittelrhein. Das Chronicon urbis et ecclesiae Maguntinensis des Hermannus Piscator OSB. Tübingen: Niemeyer, 1999 (=Frühe Neuzeit, Bd. 47). In: Germanistik 42 (2001), S. 168f. (Nr. 1025).

4. Carla Winter: Humanistische Historiographie in der Volkssprache. Bernhard Schöfferlins Römische Historie. Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog, 1999 (=Arbeiten und Editionen zur mittleren deutschen Literatur, N. F., Bd. 6). In: Germanistik 42 (2001), S. 173f. (Nr. 1045).

5. Johannes Helmrath, Ulrich Muhlack und Gerrit Walther (Hgg.): Diffusion des Humanismus. Studien zur nationalen Geschichtsschreibung europäischer Humanisten. Göttingen: Wallstein, 2002. In: H-Soz-u-Kult. Humanities. Sozial- und Kulturgeschichte. Kommunikation und Fach­information für die Geschichtswissenschaften. URL: http://hsozkult.­geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=1950 (21. 1. 2003).

6. Peter Godman, Jörg Jarnut und Peter Johanek (Hgg.): Am Vorabend der Kaiserkrönung. Das Epos "Karolus Magnus et Leo papa" und der Papstbesuch in Paderborn 799. Berlin: Akademieverlag, 2002. In: H-Soz-u-Kult. Humanities. Sozial- und Kulturgeschichte. Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften. URL: http://­hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=3220 (15. 10. 2003).

7. Michael Rupp: †šNarrenschiff†˜ und †šStultifera navis†˜. Deutsche und lateinische Moralsatire von Sebastian Brant und Jakob Locher in Basel 1494-1498. Münster, New York, München, Berlin: Waxmann, 2002 (=Studien und Texte zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit, Bd. 3). In: Germanistik 44 (2003), S. 265f. (Nr. 1701).

8. Thomas Haye (Hg.): Humanismus im Norden. Frühneuzeitliche Rezeption antiker Kultur und Literatur an Nord- und Ostsee. Amsterdam, Atlanta: Rodopi, 2000 (Chloe. Beihefte zum Daphnis, Bd. 32). In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 126 (2004), S. 162-165.

9. "Hoffnungsschimmer für ein eingeschlafenes Editionsprojekt." Conrad Celtis: Panegyris ad duces Bavariae. Mit Einleitung, Übersetzung und Kommentar hg. von Joachim Gruber. Wiesbaden: Harrassowitz, 2003 (Gratia. Bamberger Schriften zur Renaissanceforschung, Bd. 41). In: IASLonline. URL: http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/Mueller344704697X_1077.html.

10. Beate Czapla, Ralf Georg Czapla und Robert Seidel (Hgg.): Lateinische Lyrik der Frühen Neuzeit. Poetische Kleinformen und ihre Funktionen zwischen Renaissance und Aufklärung. Tübingen: Niemeyer 2003 (=Frühe Neuzeit, Bd. 77). In: Neulateinisches Jahrbuch 7 (2005), S. 324-329.

11. Claudia Schmitz: Rebellion und Bändigung der Lust. Dialogische Inszenierungen konkurrierender Konzepte vom glücklichen Leben (1460-1540). Tübingen: Niemeyer, 2004 (=Frühe Neuzeit, Bd. 88). In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 128, 1 (2006), S. 206-209.

12. Christopher B. Krebs: Negotiatio Germaniae. Tacitus' Germania und Enea Silvio Piccolomini, Giannantonio Campano, Conrad Celtis und Heinrich Bebel. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2005 (=Hypomnemata, Bd. 158). In: Gnomon. Kritische Zeitschrift für die gesamte Klassische Altertumswissenschaft 80 (2008), S. 133-138.

13. Harald Müller: Habit und Habitus. Mönche und Humanisten im Dialog. Tübingen: Mohr Siebeck, 2006 (=Spätmittelalter und Reformation. Neue Reihe, Bd. 32). Für: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte. Im Druck.

14. Carmen Cardelle de Hartmann: Lateinische Dialoge 1200-1400. Literaturhistorische Studie und Repertorium. Leiden, Boston: Brill, 2007 (=Mittellateinische Studien und Texte, Bd. 37). Für: Gnomon. Kritische Zeitschrift für die gesamte Klassische Altertumswissenschaft 82 (2010), S. 702-709.

15. M. Vaculínová: Bohuslaus Hassensteinius a Lobkowicz, Opera poetica. München, Leipzig: Saur, 2006 (Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana). In: Gnomon. Kritische Zeitschrift für die gesamte Klassische Altertumswissenschaft 83 (2011), S. 369–371.

16. Mundt, Felix (Hg.): Beatus Rhenanus: Rerum Germanicarum libri tres (1531): Ausgabe, Übersetzung, Studien. Tübingen, 2008. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur : PBB. Bd. 134 (2012) Heft 2. - S. 296-300.

17. Brian Cummings und James Simpson (Hgg.): Cultural Reformations. Medieval and Renaissance in Literary History. Oxford 2010 (Oxford Twenty-First Century Approaches to Literature). In: Historische Zeitschrift 297 (2013), 778–780.

18. Georg Strack: Thomas Pirckheimer (1418–1473). Gelehrter Rat und Frühhumanist. Husum 2010 (Historische Studien 496). In: Historische Zeitschrift 297 (2013), 184–186.

19. Marie-France Guipponi-Gineste: Claudien. Poète du monde à la cour d’occident. Paris: De Boccard, 2010. In: Gnomon 86 (2014), S. 601–606.

20. Diane Deufert: Matthias Bergius (1536–1592). Antike Dichtungstradition im konfessionellen Zeitalter. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2011 (Hypomnemata. Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben). In: Arbitrium 33 (2015), S. 60–62.

21. Andreas Fischer, Ian Wood (Hgg.): Western Perspectives on the Mediterranean. Cultural Transfer in Late Antiquity and the early Middle Ages, 400–800 AD, London u.a.: Bloomsbury Academic, 2014. In: Rivista di cultura classica e medioevale 58 (2016), 432–441.

22. Averil Cameron: Dialog und Debatte in der Spätantike, Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2014 (SpielRäume der Antike 3). In: Gnomon 90 (2018), 405–416.

23. Gareth D. Williams, Katharina Volk (Hgg.): Roman Reflections. Studies in Latin Philosophy, Oxford: Oxford University Press, 2016. In: sehepunkte. URL: http://www.sehepunkte.de/2018/02/druckfassung/28425.htmlhttp://www.sehepunkte.de/2018/02/druckfassung/28425.html.

24. Konrad Peutinger: Tischgespräche (Sermones convivales) und andere Druckschriften. Faksimile-Edition der Erstdrucke mit einer Einleitung von Johannes Burkhardt und einer kommentierten Übersetzung von Helmut Zäh und Veronika Lukas. In: Mittellateinisches Jahrbuch 53 (2018), 345–350.

25. Juan Ginés de Sepúlveda: Democrates secundus – Zweiter Demokrates. Hg. von Christian Schäfer. Stuttgart, Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog, 2018 (Politische Philosophie und Rechtstheorie des Mittelalters und der Neuzeit. Texte und Untersuchungen. Reihe I, Texte 11). In: Berliner Beiträge zur Editionswissenschaft 20 (2021), 264–272.

26. Michael P. Hanaghan: Reading Sidonius' Epistles. Cambridge: Cambridge University Press, 2019. In: sehepunkte. URL: http://www.sehepunkte.de/2021/05/33174.html.

27. Thomas Deswarte, Klaus Herbers, Hélène Sirantoine (Hgg.): Epistola 1: Écriture et genre épistolaires. IVe –XIe siècle, Madrid 2018 (Collection de la Casa de Velázquez 165) und Dominique Demartini, Sumi Shimahara, Christiane Veyrard-Cosme (Hgg.): La lettre-miroir dans l’occident latin et vernaculaire du Ve au XVe s., Paris 2018 (Collection des Études Augustiniennes. Série Moyen Âge et Temps Modernes 55). In: Mittellateini-sches Jahrbuch 56 (2021), 500–512.

28. Claudius Claudianus, Politische Gedichte. Bd. 1: Carmina Maiora. Hg. und übers. von Philipp Weiß und Claudia Wiener. Berlin/Boston: De Gruyter, 2020 (Sammlung Tusculum). In: Historische Zeitschrift 313 (2021), 748–751.

29. Caecilia-Désirée Hein: Cicero als philosophischer Schriftsteller. Kommentar zu ausge-wählten Briefen aus den Jahren 45–44. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019 (Wissenschaftliche Kommentare zu Griechischen und Lateinischen Schriftstellern). In: Excerpta Classica 25 (2021), 337–341.

30. Claudiano tra scienza e mirabilia: Hystrix, Nilus, Torpedo (carm. min. 9, 28, 49). Introduzione, testo, traduzione e commento a cura di Angelo Luceri, Hildesheim, Zürich, New York: Olms, 2020 (Spudasmata 190). In: Bryn Mawr Classical Review https://bmcr.brynmawr.edu/2021/2021.07.41/

31. Marc Föcking, Claudia Schindler (Hgg.): Klassik und Klassizismen in römischer Kaiserzeit und italienischer Renaissance, Stuttgart: Steiner, 2020 (Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne 9). In: Latomus 80 (2021), 952–955.

32. Margot Neger: Epistolare Narrationen. Studien zur Erzähltechnik des jüngeren Plinius, Tübingen: Narr Francke, 2021 (Classica Monacensia 56). In: The Classical Review 72 (2022), 553–555.

33. Andrea Renker: Streit um Vergil. Eine poetologische Lektüre der Eklogen Giovanni del Virgilios und Dante Alighieris, Stuttgart: Steiner, 2021 (Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne 8). In: Deutsches Dante-Jahrbuch 97 (2022), 147–152.

34. Christopher Diez: Ciceros emanzipatorische Leserführung. Studien zum Verhältnis von dialogisch-rhetorischer Inszenierung und skeptischer Philosophie in De natura deorum. Stuttgart: Steiner, 2021(Palingenesia 128). In: Gnomon 96 (2024), 125–131.

35. Matthias Grandl: Ciceroniana. Zur anekdotischen Strategie in Ciceros rhetoriktheoretischen und philosophischen Schriften. Wiesbaden: Harrassowitz, 2022 (Episteme in Bewegung 27). In: The Classical Review 74 (2024), 101–104.


Tagungen

Lateinische Dichtung und volkssprachliche Traditionen in Renaissance und Barock. Interdisziplinäre Sektion auf dem 29. Deutschen Romanistentag vom 25.-29. September 2005 in Saarbrücken. Zusammen mit Marc Föcking (Hamburg).

Gelehrtes Wissen, Kunst und städtische Gesellschaft im Zeichen des Humanismus. Augsburger Kultur im Umfeld der Gründung des Gymnasiums bei St. Anna (1531). Interdisziplinäre kulturwissenschaftliche Tagung. Augsburg, 11.-14. Oktober 2006. 

Gallien in Spätantike und Frühmittelalter (5,-7. Jh.  n. Chr.). Kulturgeschichte einer Region. Interdisziplinäre altertumswissenschaftliche Tagung. Augsburg, 16.-19. September 2009. Zusammen mit Steffen Diefenbach (Augsburg). 

Der Dialog in der Antike - Formen und Funktionen einer literarischen Gattung zwischen Philosophie, Wissensvermittlung und dramatischer Inszenierung. Internationale altertumswissenschaftliche Tagung. Bamberg, 16.-18. Februar 2011. Zusammen mit Sabine Föllinger (Bamberg). 

Dialog über den Dialog – Formen und Funktionen des Literarischen Dialogs in Antike, Mittelalter und Neuzeit. Villa Vigoni Gespräch. Loveno di Menaggio, 27.-30. Oktober 2011. Zusammen mit Sabine Föllinger (Marburg) und Franco Ferrari (Salerno).

Aspekte einer Kulturgeschichte der römischen Kaiserzeit und ihres Fortlebens. Kolloquium aus Anlass der Verabschiedung von Frau Professorin Dr. Marion Lausberg in den Ruhestand. Augsburg, 27./28. Januar 2012. Veranstaltet von Valentin Kockel, Gernot Michael Müller und Gregor Weber.

Literarische Formen der Philosophie in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit. Internationales Kolloquium in der Villa Vigoni, 28.-31. Oktober 2012; zusammen mit Enno Rudolph (Luzern)

Philosophie in Rom - Römische Philosophie? Kultur-, literatur- und philosophiegeschichtliche Perspektiven. Internationale altertumswissenschaftliche Tagung in Schloss Hirschberg, 20.-22. Februar 2013; zusammen mit Fosca Mariani Zini (Lille)

Zwischen Alltagskommunikation und literarischer Identitätsbildung. Kulturgeschichtliche Aspekte lateinischer Epistolographie in der Spätantike. Internationale altertumswissenschaftliche Tagung in Schloss Hirschberg, 5.-8. Juni 2013.

Konrad Peutinger (1465–1547) – ein uomo universale zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Bestandsaufnahme und Perspektiven. Forschungkolloquium aus Anlass des 550. Geburtstag des Augsburger Humanisten in Zusammenar-beit mit der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg. Augsburg, 15.–16. Oktober 2015; zusammen mit Rolf Kießling und Reinhard Laube.

Adressat und Adressant. Kommunikationsstrategien im antiken Brief. Interdisziplinäre altertumswissenschaftliche Tagung in Eichstätt, 1.-3. Juni 2016; zusammen mit Sabine Retsch und Johanna Schenk.

Cicero ethicus. De finibus bonorum et malorum und die Tusculanae disputationes im Vergleich. Internationales Forschungskolloquium. Eichstätt, 27.–28. Januar 2017; zusammen mit Jörn Müller (Würzburg).

Figurengestaltung und Gesprächsinteraktion im antiken Dialog. Internationale altertumswissenschaftliche Tagung. Eichstätt, 11.–12. Mai 2017; in Verbindung mit der Forschergruppe „Dialogos“ der Université Clermont Auvergne.

Autofiktionen in der antiken Literatur. Altertumswissenschaftliches Kolloquium. Eichstätt, 21.–22. Juli 2017; zusammen mit Bardo Maria Gauly und Gregor Bitto.

Erzählen im antiken Dialog. Internationale altertumswissenschaftliche Tagung. Rauischholzhausen, 21.–23. März 2019; zusammen mit Peter von Möllendorff (Gießen).

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